Liebe Leser, liebe Leserinnen,
die Winterferien 2022 sind mittlerweile Geschichte, dennoch möchte ich Ihnen ein paar Eindrücke nicht vorenthalten.
Die Ferien begannen am Valentinstag. Wissen Sie eigentlich, was es mit diesem Tag auf sich hat? Wir sind dem auf den Grund gegangen. Nachdem nun klar war, welche Bedeutung dieser Tag hat, haben die Kinder für ihre Liebsten kleine Präsente mit selbst gemachten Seifen und selbst genähten Beuteln hergestellt.
Die weiteren Tage unserer Ferien wurden von unserem „Klimakönner Projekt“ bestimmt. Die Kinder machten Erfahrungen mit Naturmaterialien, die sie selbst sammelten. An verschiedenen Station wurden die physikalische Eigenschaften erprobt, zum Beispiel was fliegt schneller und was weiter. Mit Hilfe von Zweigen und Ästen balancierten die Hortkinder verschiedene Materialien wie Walnüsse, Tannenzapfen und Bucheckern und trainierten so ihre Geschicklichkeit. Außerdem erfuhren die Kinder noch Wissenswertes über unsere Tierwelt. Wie weit kann ein Hase, Fuchs oder Frosch springen? Unsere Ferienhortkinder kennen die Antwort. Sie konnten sich sogar mit den Tieren im Weitsprung messen. Das auszuprobieren, bereitete den Kindern eine Menge Spaß. Für die einzelnen Stationen gab es Punkte. Um diese festhalten zu können, bastelten die Kinder eigene Punktekarten. Diese können beliebig erweitert werden. Die gesammelten Punkte werden am Ende des Schuljahres ausgewertet.
Da viele angemeldete Kinder unentschuldigt fehlten, konnten wir unser geplantes Bewgungsangebot mit der AOK nicht durchführen.
Am letzten Tag durfte es auch mal etwas Besonderes sein. Nach wissensreichen und sportlichen Ferientagen, buken die Kinder sich ihre eigenen leckeren Waffeln.
Noch etwas in eigener Sache: Aufgrund von krankheits- und urlaubsbedingtem Personalausfall hat Frau Ohlig fast die gesamten Ferien als alleinige pädagogische Fachkraft die Hortkinder betreut. Für diesen Einsatz möchte ich als Hortleiter auch hier nochmal ein großes Dankeschön aussprechen. Solch eine Bereitschaft ist nicht selbstverständlich. Die Alternative wäre eine Schließung des Hortes gewesen.